Lieder haben es in sich!
Weihnachtslieder allzumal!
„Es stellt sich ein besonderes, unverwechselbares Gefühl ein; das verliere ich nie.
Die Weihnachtslieder tragen mich jedes Jahr wieder in der Erfahrung des Besonderen“; so beschreibt ein Prominenter sein Empfinden. Selbst ein „Stille Nacht, heilige Nacht“ aus dem dumpfen Lautsprecher eine Kinderkarusells gehört wohl auch ein wenig zu diesem „Besonderen“.
An Weihnachten ist das Besondere, dass es eine scheinbar identische Situation gibt. Eine identische Situation die sich gleichwohl jährlich wiederholt. An Weihnachten klingt in uns an, was wir sonst immer meiden, weil es nämlich leicht langweilig wird; an Weihnachten suchen wir das Besondere im Identischen.
Das Besondere im Identischen?
Erklärt das dieses besondere unverwechselbare Weihnachtsgefühl?
Geht es nicht genau darum, diesem Weihnachtsgefühl nachzuspüren? Es für mich fruchtbar zu machen, als eine Botschaft, als eine Lebenshaltung, die weit über diesen Heiligen Abend hinausreicht? Eben das Besondere im identischen zu entdecken?
Das nun freilich schafft man nicht so leicht.
Man und frau muss es sich vornehmen und wollen, dann kann so etwas gelingen:
-Dass ich mich neu sehe. Meine Person in neuem Licht.
-Dass ich klarer sehe, worauf es im Leben ankommt.
-Dass ich Auswege aus Sackgassen meines Lebens finde und breite, überschaubare Pfade verlasse.
-Und auch, dass ich glauben kann, und beten.
Wie ein Kind.
Zu einem Kind.
Das macht das Besondere der weihnachtlichen Situation aus, dass kann jedes Jahr von neuem beginnen.
Die vollständige Predigt könnt ihr hier nachlesen