Ein gemischter Chor, 12 Männer und etliche Frauen, sitzt in Jerusalem in einem Hinterzimmer und singt Lieder von Wolfgang Petry.
Ein Refrain hat es ihnen besonders angetan. Sie singen ihn immer wieder:
„Verlieben verloren vergessen verzeihn verdammt war ich glücklich verdammt bin ich frei ich hatte doch alles alles was zählt aber ohne dich leben – jetzt ist es zu spät.“
Dies war der Anlass für den Evangelisten Johannes im Predigttext für den kommenden Sonntag http://www.ekir.de/url/JYp folgendes zu betonen:
„Jesus lässt dich nicht zurück. Kein Grund zum Wehklagen. Nichts ist zu spät. Er ist nicht weg. Er ist hier, bei dir und er hat dir etwas dagelassen: Seine Anwesenheit!
Sie tröstet, sie macht Mut, sie lässt leben.“
„Ich lebe und ihr sollt auch leben“ (V.19) – das ist kein Vermächtnis, sondern der Beginn eines Weges, der vertrauensvoll in die Zukunft blickt.
Denn in Liebe hat alles begonnen und in ihr endet es auch. Gottes Geist zeigt und diese Wahrheit und macht uns zugleich ihrer gewiss.