AWWW! Share this. Jesaja 54,7-10

Wer einen Regenbogen sieht, dem entfährt oft ein begeistertes „Sieh mal da!“. Hat der Beobachter ein Handy dabei, wird bisweilen die Kamerafunktion aktiviert und das Foto landet schnell -mit einem „AWWW!“ versehen- im Internet. Ihr kennt das 😉 Offenbar ist die Schönheit des sich brechenden Lichtes im Wechselspiel von Sonne und Regen stets mit Bewunderung betrachtet worden. In der biblischen Tradition kommt neben dem Farbenspiel ein theologischer Gedanke hinzu: Noah und seine Familie sind die Ersten, mit denen Gott seinen Bund schließt. Nach der Sintflut verspricht er ihnen, die Schöpfung nie mehr zu vernichten (Genesis 9,8-17). Als sichtbares Zeichen dieser Selbstverpflichtung, die der ganzen Welt gilt, soll der Regenbogen am Himmel stehen.
Der Predigttext für den morgigen Sonntag (Jesaja 54,7-10) erinnert an diesen Bund in einer Zeit in der die Zusage Gottes in Vergessenheit geraten war, oder zumindest in Zweifel gezogen werden konnte. Auch in ausweglosen Zeiten will sich Gott als der erweisen, der in die Freiheit führt. Oder anders gesagt: Gott will angesichts seines Handelns ein „AWWW!“ von dir, denn er verspricht: „Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.“ http://www.ekir.de/url/Rtz Share This. Auch ohne Kamerafunktion.
Double Rainbow Andreina Schoeberlein via Compfight

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