Jeremia 31,31-34

Den Predigttext für den kommenden Sonntag findet ihr in Jeremia 31,31-34
Neu ist immer gut.
Wer möchte schon einen Gebrauchtwagen, wenn er der Erstbesitzer sein kann?
„Neu“ ist ein Zauberwort, ohne das kaum ein Produkt auskommt.
Der Garant von Verbesserung und Fortschritt heißt „NEU“ und das nicht erst, seit auch der Beziehungsstatus mit Neu.de eine „Auffrischung“ erfahren kann.

Wenn es bei Jeremia um den „neuen Bund“ Gottes mit den Menschen geht, könnte man ebenfalls auf die Idee kommen, der erste (alte) Bund sei nicht mehr aktuell. Um dieses Missverständnis nicht aufkommen zu lassen, heißt der kommende Sonntag in unserer Kirche „Israel-Sonntag“.
Das meint: „Wir glauben die bleibende Erwählung des jüdischen Volkes…“ (Rheinischer Synodalbeschluss von 1980 4.4; die Arbeitshilfe zu zu diesem Beschluss findet ihr unter http://ekir.de/url/Ath ) Es wäre unangemessen Jeremias Rede vom „Neuen Bund“ so zu verstehen, dass die „Kirche“ als „neues“ Volk Gottes diese Verheißung bereits eingelöst hätte. Vielmehr gilt es, daran zu erinnern, „dass Juden und Christen je in ihrer Berufung Zeugen Gottes vor der Welt und voreinander sind“.

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