Gastliche Ökumene als Kirche der Zukunft (Apg. 16,9-15)

„Kommt herüber und helft uns.“ Wir sind auf Zusammenarbeit angewiesen. Erst recht wenn es darum geht Kirche zu bauen und im Namen Jesus Christi zu einander zu kommen und bei einander zu bleiben.
Von beidem ist im Predigttext für den morgigen Sonntag zu lesen. http://www.ekir.de/url/dKS
Ein wichtiges Ereignis wird erzählt: Der christliche Glaube kommt nach Europa, die erste Hauskirche entsteht. Sie ist weiblich, denn „Lydia tat der Herr das Herz auf, so dass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde.“ Jüdische Wurzeln hat diese kleine Gemeinde also, und wenngleich sie sich auf europäischen Boden befindet, ist die erste, die Gottes Wort dort hört keine europäische Frau. Lydia stammt aus einem Dorf nahe dem heutigen Izmir.
Von Anfang an wird die Kirche Jesu Christi aus ökumenischen Wurzeln gespeist. Wie konnte es kommen, dass das in Vergessenheit geriet? Freie Bürger, Sklavinnen und Sklaven, Freigelassene kommen zusammen, bilden eine Sabbat Gemeinschaft, hören von Jesus und lassen sich taufen. Was folgt ist Nötigung zur Gastlichkeit: „Kommt in mein Haus und bleibt dort“ (V15). Braucht es eine andere Ansage für die Kirche der Zukunft?
Taksi Driver Julián Pavón via Compfight

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