Twitter ist auch böse!

Kaum drückt man in einer Schnapslaune den „Retweet-Button“ auf Twitter und hat seine Beiträge auch noch in seinem Blog verlinkt, kann man sich vor Suchanfragen kaum retten. Als Motiv zur Suchanfrage ist Boshaftigkeit nicht auszuschließen, wenngleich im Fall des Außenministers schon einiges aufgewendet werden muss, um wirklich böse zu sein!

Erfolg und Mißerfolg
foto: sxc.hu

So jedenfalls geht es mir mit einem Zitat aus den letzten Mitternachtsspitzen:
Herbert Knebel brachte in seiner Rolle als Helmut Schmidt (in „Loki und Smoki“) das Zitat:
„Wenn man einen Vollpfosten wie Westerwelle zum Außenminister macht, braucht das Volk nicht weniger, sondern mehr Alkohol.“
Der erste, der dieses Zitat twitterte war muehlenwind und sein tweet wurde 89 mal weiterverbreitet, u.a. auch von mir.
Dass Twitter als Suchmaschine „Google“ (und die sind ja seit Street View auch böse) immer mehr abzulösen scheint, ist offensichtlich. Was ich mir zusätzlich wünschen würde wäre eine #hashtag Einbindung in den Fließtext von Blogs, dann könnte man diejenigen, die mit Kanonen auf Spatzen schießen (wie #westerwelle auf #hartzIV Empfänger) noch schneller und effizienter belangen.

Dazu ist, neben den technischen Voraussetzungen, vor allem auf die SEO´s (also Leute, die Suchmaschinen optimieren) zu setzten. Wie es scheint tut sich hier und da an der SEO-Front so einiges an Überlegungen auf, welche Macht und welche Verantwortung ihrem Tun in der demokratischen Gesellschaft obliegt.
Doch dazu wird es eines weiteren Blogeintrags bedürfen.
Dem Ziel ein boshaftes Zitat weiter zu verbreiten, sind wir mit Twitter jedenfalls um Längen weiter gekommen…

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