„Angeschlagener Boxer“ wieder auf den Beinen

Boxhandschuhe
foto: sxc.hu

Nachdem der EKD Oberkirchenrat Thies Gundlach die katholische Kirche einst mit einem angeschlagenen Boxer verglichen hatte, der von einer Ecke in die andere taumele, musste er selbst einige Zeit am Boden verbringen. Nun ist er wieder aufgestanden und wird Vize Chef des Kirchenamtes.
Auch wenn es einen Krisengipfel brauchte um die Wogen wieder zu glätten, nun ist alles wieder im Lot, schließlich ist er nicht über eine rote Ampel gefahren. Und außerdem steht er nicht in der ersten Reihe, wie einst Margot Käßmann oder neuerdings Nikolaus Schneider.

Schön, dass seine Qualitäten sich durchgesetzt haben. An der Analyse der ökumenischen Situation gab es schon seiner Zeit nichts auszusetzen. Nur für die Öffentlichkeit war das ganze nicht bestimmt. Wer immer das interne Papier an die Presse weitergegeben hat, war es womöglich der/die Gleiche, die der Polizei den Tipp gab, den Dienstwagen der Ratsvorsitzenden zu kontrollieren?
Herrliche Verschwörungstheorien, die immer Spekulation bleiben werden.

Einem scheint die Personalentscheidung allerdings gar nicht gefallen zu haben: Meinem evangelischen Kollegen Peter Kemmether aus Regensburg. Er wurde nun (verheiratet, vier Kinder) zum Priester geweiht. Nun darf er durch den „Ring taumeln“ und Thies Gundlach einen guten Laien sein lassen….

1 Kommentar zu “„Angeschlagener Boxer“ wieder auf den Beinen

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