Mt.9,9-13 „Lasse redn“

Ziemlich unanständig, was Jesus uns da im Predigttext für den kommenden Sonntag vormacht. So etwas hat keinen Platz in einer Kirchenordnung im Gegenteil: Ohne einen „guten Ruf“ in der Gemeinde, darf man gar kein kirchenleitendes Amt bekleiden.
Aber das kennen wir ja von Jesus.

Er war hin und wieder gar nicht so lieb, oder?
http://www.ekir.de/url/hSp
Der „herzliebste Jesu“ (EG 81) konnte manchmal schon sehr direktiv sein. Bei Matthäus, dem Wirtschaftskriminellen, sogar so sehr, dass es zu einer vollkommen neuen Ausrichtung seines Lebens kam. „Schöpferisches Wort“ nennen die Theologen diesen Sprechakt.

Wenn Jesus spricht, dann „macht das was“. Es führt hinein in eine Beziehung, die den Blick auf das eigene Leben nicht an der Vergangenheit festmacht.

Es gilt:
„Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu.
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun.
Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht.
Lass die Leute reden, das ham die immer schon gemacht.“
http://www.ekir.de/url/424

Mat 9,9-13
sxc.hu

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