Ich mag meinen Bonner Kollegen und „Dorfpfarrer“ Siegfried Eckert sehr gern, ist er doch einer der wenigen, die sich trauen Klartext zu reden. Über die Häufigkeit dieses Klartextes kann man indes streiten. Auch über die Präsenz in der Regionalpresse. Darüber hinaus ist sein neues Buch bestimmt lesenswert und die Sprachmächtigkeit von Eckert beeindruckend. Ob es ihm allerdings recht ist, dass für seine klugen Zwischenrufe Kriegsrhetorik bemüht wird, darf bezweifelt werden. In Zeiten in denen weltweit allerorten von „Sperrfeuer“ und Säbelrasseln zu hören ist, leistet K. Rüdiger Durth mit seinem Artikel im Generalanzeiger dem Eckertschen Anliegen sicher keinen guten Dienst. Das meint zumindest ein treuer Leser der „Dorfzeitschrift“:
In der Zeit Krieg und Waffenhandel lesen wir von evangelischer Nabelschau im @gabonn: http://t.co/2YQwXRF5EX Finde den Fehler! #Kirche
— Wilfried Lücker (@willimeck) August 16, 2014
Dem Pastor und Bundesverdienstkreuz Träger K. Rüdiger Durth wünscht man bisweilen dieses „mehr an theologischer Kompetenz“, das Eckert in seinem Buch fordert.