„Confessiones“ (Bekenntnisse) heißen ihre Bücher.
Diesmal nicht vom Kirchenvater Augustin, sondern von Nina Hagen auf der Buchmesse in Leipzig vorgestellt. Hagen macht Werbung fürs Christentum (aus Katholisch und Evangelisch; gemeinsam eben!). Gewohnt naiv, durchaus charmant, besonders in der aktuellen Diskussion um Mißbrauchs-Fälle Aufsehen erregend.
Ob das aber der augenblicklichen Problemlage angemessen ist?:
„Es wäre wunderbar, wenn die katholische Kirche eine geballte Ladung Reform auf den Weg bringen würde.“
Das darf bezweifelt werden.