Digitale Souveränität gewinnen

Unter diesem Motto findet morgen in Köln ein Studientag der Evangelischen Kirche im Rheinland statt. Grund genug einige Punkte aufzuzählen bei denen man nicht auf die Kirche warten muss, sondern selbst tätig werden kann:

  1. Auf Facebook verzichten. Oder wenigstens einen separaten Browser benutzen, damit beim Surfen  nicht alle Webseitenaufrufe protokolliert werden. (Die Alternative „ausloggen“ ist keine Alternative.)
  2. Auf WhatsApp ganz verzichten und stattdessen Signal oder Threema verwenden.
  3. Beim Smartphone Cyanogen als Betriebssystem nutzen, oder ein Ubuntu-Fon. Einen PC mit Tails im Haus bereitstellen, falls man der Süddeutschen Zeitung mehrere TB an Daten zur Verfügung stellen möchte 😉
  4. Alternative Suchmaschinen wie Startpage oder Duckduckgo benutzen.
  5. Statt iCloud oder Google Drive Owncloud verwenden oder das neue Portal der ekir nutzen.
  6. Keine Urlaubsbilder Backup bei Amazon oder Google, auch wenn (oder gerade weil) es kostenlos ist.
  7. Mails verschlüsseln, oder einen sicheren Anbieter wie ProtonMail auswählen.
  8. Geld für eine VPN-Verbindung bei TunnelBear oder einem anderen Anbieter zahlen.
  9. Als Familie oder Kirchengemeinde über die Anschaffung eine Protonet-Servers nachdenken.
  10. Immer daran denken, dass der Unsicherheitsfaktor vor der Maschine sitz.

 

Just my 2Cent.

 

Photo Credit: BarnImages.com via Compfight cc
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5 Kommentare zu “Digitale Souveränität gewinnen

  1. Pingback: Pfarramtssecurity | Mitredner

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