Schlagwort: Landessynode

Evangelische Kirche ähnlich Bad Neuenahr
Kirche im WDR

Landessynode ekir 2024

Letzte Woche war es wieder mal soweit: Im Mailverteiler mit 35 Personen hatte jemand auf „Allen antworten“ gedrückt. Ob absichtlich, oder unabsichtlich ist unklar. Die Folge ein riesen Durcheinander – Missverständnisse, Unverständnisse und Nerverei ohne Ende. Je größer die Gruppe und je mehr Entscheider, desto länger dauert der Prozess. Zwischenzeitlich sieht es manchmal so aus, als wenn gar keine Lösung mehr gefunden wird. Eine vermeintlich einfache Lösung ist: Eingehende E-Mails sofort löschen. Faktisch gebe ich damit aber die Verantwortung für das, was dann geschieht aus der Hand. „Sollen doch die anderen machen…..“

Hoffnung bewegt
Kirche im WDR

HOPE-Hoffnung bewegt

Eine junge Frau blickt in die Kamera. Vor sich einen aufgeklappten alten Koffer, in dem sich drei Gegenstände befinden: Ein gerahmtes Bild ihrer Mutter, ein gerahmtes Bild  ihres Vaters; beide mit einem schwarzen Trauerflor. Dazwischen ein Buch über dem eine Misbaha, eine islamische Gebetskette, liegt. Das Foto ist in einem Flüchtlingslager in Griechenland entstanden. Es trägt den Titel „This is what I have und what I am“: Dies ist alles was ich hab und was ich bin. Entstanden ist die Aufnahme im Rahmen eines Fotoprojektes, das der italienische Fotograf Mattia Bidoli vor drei Jahren initiiert hat. Inzwischen hat er mehr als 40 geflüchteten Mädchen und Frauen zwischen elf und 39 Jahren das Fotografieren beigebracht. Die Arbeiten sind bereits in zahlreichen Fotoausstellungen in Europa gezeigt worden und in internationalen Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Sie haben mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten. „Der Fotokurs hat uns geholfen, unsere Geschichten zu zeigen und der ganzen Welt zu erzählen,“sagt Asifa Hassin. „Es sind die Geschichten von Mädchen und jungen Frauen aus Afghanistan, Syrien,

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Die Angst der rheinischen Parochie

Kaum fordert der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland (ekir.de) ergänzende Angebote zu parochialem Handeln, setzt reflexartig die Ermahnung ein nur ja die Ortskirchengemeinde nicht zu vergessen, wie „langweilig und durchschnittlich sie auch sein mag.“ (Zitat des Synodalen im unteren Tweet) Und das, obwohl Rekowski mehrfach in seinem Bericht betont, wie wichtig der Kontext vor Ort sei und wie wenig Notwendigkeit er von Seiten der Kirchenleitung in Düsseldorf sehe zentralistisch einzugreifen.

Auch auf der Ebene darunter (Kreissynode) verhält es sich nicht anders. Aus Sicht der Ortskirchengemeinde ist alles verdächtig, was jenseits des eigenen Kirchturms institutionell etabliert werden soll. Angesichts des sich wiederholenden rheinischen Rituals kann sich schon die Frage stellen, ob die presbyteriale-synodale Ordnung unserer Kirche wirklich eine gute Ordnung ist…