Welcome back, Mark!

Hallo Mark vom blauen Netzwerk mit dem „gefällt mir“ Daumen!
Ich war einige Zeit weg hier. Ist bestimmt auch in irgendeinem logfile dokumentiert, weil ich wöchentlich meinen Account deaktiviert habe. Länger geht das ja nicht. Offenbar willst du nicht, dass man länger wegbleibt. Kann ich auch verstehen: Je mehr ich klicke, desto mehr verdienst du ja.
Offen gestanden habe ich nicht viel vermisst. Sicher, einige Menschen treffe ich nur hier, aber dadurch, dass der Messenger auch im deaktivierten Zustand funktioniert, fiel auch das gar nicht so sehr auf. Ich gebe zu, dein Netzwerk war immer nur mein ungeliebtes Kind, von Anfang an. Vermutlich liegt das am Design, das sich immer noch anfühlt, als bewegte ich mich in einer Windows-Welt. Wir werden also niemals gute Freunde werden.
Die Gründe für mein Wegbleiben werden überall diskutiert, sind bekannt und brauchen deshalb hier gar nicht erwähnt zu werden. Auch die Sache mit der Verknüpfung von Whatsapp-Daten ist durch. Die meisten Nutzer haben einfach den Schieber umgelegt, in der Meinung damit würden nun keine der App hier verwendet. Das ist natürlich ein Trugschluss, interessiert aber niemanden wirklich.
Du hast es also geschafft! Als „alternativlos“ gilt deine Firma, wenn es um die Kommunikation im Internet geht. Höher kann man nicht aufsteigen. Und ein tiefer Fall ist im Moment deswegen auch nicht zu befürchten.
Ich werde trotzdem alles daran setzen Alternativen bekannt zu machen und dafür auch zu werben, auch wenn es ausweglos erscheint. Denn es muss immer eine Alternative geben! Wenn ich zurück komme, dann um dich zu beobachten. Denn ohne Dich wüsste ich zwar, dass es Videos gibt, die in der Regel ohne Ton angesehen werden und deswegen untertitelt werden müssen. Aber ich wüsste nicht, wie es sich anfühlt. Daher wäre ich auch nie auf den Gedanken gekommen Videos mit Untertiteln im Gottesdienst einzusetzen. Die Idee gefällt mir inzwischen aber. Die einen (wenigen) kennen das Format von Dir. Die anderen (vielen) denken: „Soviel hat sich also seit dem Stummfilm auch nicht getan und Farbfernsehen haben wir seit der Fußball-WM 1974.“
Auf Deinen Telefon-Messenger werde ich trotzdem verzichten, auch wenn mich dadurch sämtliche Sportaktivitäten meiner Kinder nicht mehr erreichen. Ich werde aber nicht müde Ihnen beizubrigen ihre Trainer immer wieder daran zu erinnern, dass ein anderer Messenger her muss. Irgendwann wird sich das rumsprechen und der richtig coole Sportverein wirbt mit dem Messenger, der von Edward Snowden empfohlen wird.
Zum Schluss noch eine Nachricht, die dich richtig freuen wird: Seitdem ich meine Blogartikel hier nicht mehr geteilt habe, sind die Zugriffszahlen um den Faktor drei gefallen. Auch das war abzusehen.  Ich schreibe DIr das nur, damit Du nicht beunruhigt bist, denn das Löschen eines Accounts ist so kompliziert, dass ohnehin niemand auf die Idee kommen kann sich das anzutun. Außerdem muss man ja noch eine Alternative haben, wenn Twitter verkauft wird, oder -weil damit kein Geld zu verdienen ist- ganz abgschaltet wird.
Also: Welcome back, Mark!

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