Share Economy und die Speisung der 5000

Der Predigttext für den kommenden Sonntag könnte als Urereignis einer Share Economy Bewegung gesehen werden.
In LK 9, 10-17 http://www.ekir.de/url/hXv würde es sich dann um einen many-to-many Teilprozeß handeln.
Rezipienten werden zu Distributoren, ganz so, wie wir das aus dem Web 2.0 kennen.
Auch über den „share-button“ hinaus ist der Trend Gebrauchsgüter gemeinsam zu nutzen sehr verbreitet: Carsharing, Booksharing, Gardensharing… Die Liste ließe sich um ein vielfaches erweitern.
Die Grundfrage des „Wozu?“ ist meist schnell beantwortet: Wissen und Wohlstand soll vermehrt, Hunger gestillt werden. Das Speisungswunder dient als ausgewiesener Hinweis auf die Vollmacht Jesu in der sein Auftrag geschieht.
Viel mehr als das „eigentliche Wunder“ beeindruckt mich, dass eine sehr große Menge von Menschen zusammenkommt in der Erwartung etwas neues zu Hören, dass ihr Leben verändern kann. Das Gehörte ist offenbar für sie von solcher Bedeutung, dass ein knurrender Magen nicht zu einem vorzeitigen Abbruch der Veranstaltung führt.
Es müssen Lebensworte sein, die das bewirken. Worte gegen Beziehungslosigkeit und Endgültigkeit.
Wenn du mehr zum Leben brauchst als Brot und Fisch: „share this“.

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